Digitalisierung, Marketing und Corona: Görs Communications rät zu Native Advertising in der Krise

Die Covid-19 Pandemie stellt die Wirtschaft auf eine harte Probe. Die Digital- und Marketingberatung Görs Communications empfiehlt das Umschichten der Marketing- und Werbebudgets von klassischen Anzeigen und Bannern hin zu Native Ads

Digitalisierung, Marketing und Corona: Görs Communications rät zu Native Advertising in der Krise

Covid-19 / Coronakrise: Digital- und Marketingberatung Görs Communications rät zu Native Advertising

Was ist „Native Advertising“? Warum ist gerade jetzt während der Coronakrise / Covid-19-Pandemie Native Advertising im Rahmen der verstärkten Digitalisierung von Unternehmen wichtig und ratsam? Die Digital- und Marketingberatung Görs Communications ( https://www.goers-communications.de ) erklärt im Folgenden die Grundlagen und Vorteile der Native Ads.

Wenn Digital- und Marketing-Profis von „Native Advertising“ bzw. „Native Ads“ sprechen, handelt es sich um „Werbung im bekannten (redaktionellen) Umfeld“. Denn der Begriff „Native Advertising“ lässt sich ins Deutsche noch am ehesten mit „Werbung im vertrauten Umfeld“ oder „Werbung im bekannten Umfeld“ übersetzen. Sinngemäß bedeutet es, dass die Werbung sich im Inhalt und im Erscheinungsbild dem redaktionellen Umfeld anpasst – etwa, wenn in einem Artikel über steigende Gaspreise für einen Gasanbieter-Wechsel-Vergleich geworben wird, die Anzeige für den Gasanbieter-Wechsel-Vergleich aber so gestaltet ist, dass sie zwar als Werbung gekennzeichnet ist („Sponsored“, „Anzeige“, „Werbung“ etc.), sich aber so in den thematischen Artikel einfügt, dass es auch ein weiterführendes redaktionelles Angebot ist.

Also: „Native Advertising muss als Werbung gekennzeichnet sein, passt sich aber sonst so perfekt dem redaktionellen Inhalt an, dass die Anzeige auch als redaktioneller Inhalt wahrgenommen werden kann. Entsprechend fällt bei „Native Advertising“ mitunter der Vorwurf der „Schleichwerbung“, was aber unzutreffend ist, da bei Schleichwerbung klassischerweise auf das Kennzeichnen als Werbung verzichtet wird“, erklärt Digital- und Marketingberater Daniel Görs.

Nicht erst seit der Digitalisierung – „Native Advertising“ gab es schon immer

Die Diskussionen (und die Werbeschaltungen) werden beim Native Advertising durch das Internet dominiert, was aber gedanklich in die Irre führt. Denn Native Advertising gibt es schließlich seit dem Beginn der Werbung. Schon immer wurde versucht, Werbung möglichst in der idealen thematischen Umgebung zu platzieren – und nicht wenige Anzeigen wurden schon vor mehr als hundert Jahren so gestaltet, dass sie in ihrer Aufmachung und ihrem Schriftsatz möglichst perfekt den redaktionellen Teil nachmachten.

Der große Unterschied zum Native Advertising im Internet im Vergleich zum Print-Zeitalter besteht jedoch darin, dass das Internet ganz neue Möglichkeiten beim Native Advertising bietet – und die Abwicklung dank der Digitalisierung deutlich einfacher ist, weshalb Native Advertising – auch in Krisenzeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie – boomt. Statt sich wie bei den „guten, alten Print-Zeiten“ noch durch unzählige Themen-Seiten und Sonderausgaben zu wühlen, um die passenden Anbieter zu finden, übernehmen im Zeitalter der Digitalisierung im Internet die Algorithmen (mal gut, mal weniger gut) die Suche nach dem idealen (redaktionellem) Themenumfeld. Und die Anpassung an das redaktionelle Umfeld wird in der Regel ebenfalls automatisch vorgenommen – unterm Strich wird dadurch das Schalten der Onlineanzeigen enorm erleichtert.

Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: die bessere Auswertbarkeit im Internet. Während beim klassischen Print-Geschäft vor allem die Auflage und das Gefühl zählen, sind die Native-Advertising-Anzeigen im Internet perfekt fürs Tracking. „Entsprechend kann besser Rechenschaft abgelegt werden und die Anzeigen-Schaltungen lassen sich viel besser optimieren. Und während der Corona-Krise zählt nun einmal jeder Cent. Daher sind Unternehmen gut beraten, wenn sie die „Pandemie-Flaute“ nutzen, um ihre Marketingausgaben bzw. ihre Marketingplanung kritisch zu hinterfragen und Budgets umzuschichten, statt rigoros das Marketing einzustellen“, sagt Marketing- und Digitalisierungsexperte Daniel Görs.

Von redaktionellen Inhalten über Suchmaschinen bis Social Media und Content-Marketing

Native Advertising ist vielfältig und wird im Internet recht weit gefasst. Native Ads umfassen sämtliche Werbeformen, die sich in Inhalt und Form dem Werbeumfeld anpassen, dabei aber noch als Werbung gekennzeichnet sind. Typischerweise natürlich im redaktionellen Umwelt der großen und kleinen Nachrichtenseiten, aber auch die bezahlten Google Ads (ehemals: „Google AdWords“) auf den Ergebnisseiten von Google gelten als Native Advertising, ebenso die bezahlten („sponsored“) Posts in den sozialen Netzwerken, etwa bei Facebook, Twitter und Instagram. Dass auch die Werbung auf den Social-Media-Kanälen unters Native Advertising fällt, liegt daran, dass die bezahlten Posts abgesehen von der Kennzeichnung als „sponsored Post“ wie die Posts von normalen Nutzern aussehen. Eine Verwechselung mit „echten“ Inhalten wird also bewusst in Kauf genommen.

Content Marketing – eine weitere „boomende“ Werbeform, hat viele Übereinstimmungen mit, aber auch einige Unterschiede zum Native Adverting, die bei der Kommunikations- und Marketingplanung sowie der Content-Strategie berücksichtigt werden sollten. Kurz gesagt, ist Native Advertising ein elementarer Bestandteil der Verbreitung von Content-Marketing-Inhalten und Werbeformen. Damit ist Native Advertising so genannter „Paid Content“, also bezahlter Inhalt. Beim Contentmarketing geht es primär um die Erstellung von Inhalten (Content), die nicht werblich wirken sollen, sondern den Rezipienten einen Mehrwert verschaffen sollen.

Der Content ist beim Content Marketing nicht (immer) zwingend bezahlt, da auch beispielsweise Postings auf Blogs, Infografiken, Social Media Posts und Fachbeiträge bzw. Artikel für die Distribution von Content genutzt werden können. Im Görs Communications Blog gibt es auf https://www.goers-communications.de/paid-owned-earned-media-begriffe-content-marketing mehr zum Thema: Paid Media / Owned Media / Earned Media – Eine Führung durch den Begriffsdschungel in der Welt des Content Marketings.

Beim Native Advertising gibt es grundsätzlich keine Einschränkung im Format. Native Advertising kann als reiner Text daherkommen, aber auch als animierte Grafik, als Video, als interaktives Element und auch als reines Audio-Element. Je nachdem, auf welcher Webseite und bei welchem Native-Advertising-Anbieter die Schaltung erfolgt, gibt es jeweilige Vorgaben des Portals / des Vermarkters. Die Möglichkeiten kennen praktisch keine Grenzen, man sollte sich jedoch immer bewusst sein, dass Native Advertising Vor- und Nachteile hat, die sich je nach Unternehmen, Produkt und Marke unterschiedlich stark bemerkbar machen. Aber in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie aktuell aufgrund der Corona-Krise / der Covid-19 Pandemie können Unternehmen sich gerade jetzt einen Wettbewerbsvorteil sichern, wenn sie im Rahmen der Digitalisierung verstärkt auf Native Advertising als effektives wie effizientes Marketing setzen und Budgets aus der klassischen Werbung abziehen, um diese im Onlinemarketing einzusetzen.

Lassen Sie sich jetzt zur Digitalisierung, Native Advertising und Onlinemarketing beraten und nehmen Sie Kontakt auf: https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/kontakt/

Görs Communications (Lübeck / Ostsee / Hamburg) sorgt für Kundengewinnung, besseres Image, Bekanntheits- und Umsatzsteigerung durch PR, Marketing und Media. Als Unternehmensberatung, als Agentur und als Coach für Public Relations (PR), Marketing und Digitalisierung helfen wir unseren Kunden, mit optimierter Kommunikation und modernem Marketing viel mehr zu erreichen: Mehr Umsatz, mehr Kunden, mehr Bekanntheit, mehr Aufmerksamkeit, klare Positionierung, cleveres Marketing, professionelle PR.

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